Ja, ich habe euch lange warten lassen. Aber jetzt kommen endlich die New York Beiträge! Es werden insgesamt vier. Zwei davon wird meine Schwester schreiben. Aber jetzt einmal auf Anfang. Vom 3.3.-8.3. bin ich mit meiner Schwester in den Big Apple gefahren. Nach einer 17 stündigen Anreise (von der Haustür bis zum Hotel) waren wir erst einmal richtig geflasht von den Hochhäusern und der Atmosphäre. Es klingt komisch, aber ich kam mir vor wie in einem Computerspiel. Es war so unwirklich und unvergleichbar zu Allem, was ich bis jetzt gesehen hatte. Die Häuser waren hauptsächlich braun und grau und in den Fenster spiegelte sich der bewölkte Himmel. An allen Ecken roch es nach Essen und um uns herum wuselten die Menschenmassen. Man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Unser erster Eindruck von New York war aber nicht so gut, denn wie gesagt: Alles hatte einen tristen Beigeschmack und es stank überall nach Essen und Müll (die New Yorker schmeißen ihren Abfall in großen Plastiksäcken auf den Bordstein).
Das änderte sich aber ganz schnell als wir mit unserem Explorerpass aufs Rockefeller Center fuhren. (Wie man NYC am besten als Tourist erkundet erzählt euch dann meine Schwester die kommenden Tage auf dem Blog)
Vom Rooftop hat man den allerbesten Blick über die Stadt und auf den Central Park. Wir kamen gerade an, als die Sonne unterging. Das war das beeindruckendste Lichtermeer, dass ich je gesehen hatte!!

Die kommenden Tage haben wir voll ausgenutzt. Anfang März war es noch relativ kalt, aber dick eingepackt ist es nicht so schlimm. Dadurch, dass wir jeden Tag so viel gemacht haben, konnte ich vieles „nur“ im Vorbeigehen fotografieren. Diese Stadt ist schlicht unerschöpflich an Fotomotiven, man muss sich aber dafür Zeit nehmen.
Im nächsten Beitrag wird euch meine Schwester Tipps zur Orientierung geben und euch die coolsten Viertel vorstellen.