Von außen fast schon unscheinbar, aber innen haut es einen gleich mal um: Das GIGI in der Rumfordstraße ist wirklich eine besondere Location im Vintage Chic. Von der Decke hängen beige Lampenschirme mit dunkelroten Kordeln, in den weichen Sofas sinkt man richtig ein. Kombiniert wird das Ensemble mit weißen Marmortischen. Auf der der Empore sitzt man gemütlich vor kleinen Bibliotheken, die auch durch Vorhänge abtrennbar sind und die Toilette befindet sich hinter einer geheimen Bücherwand. Ob zu zweit für ein romantisches Essen oder in etwas größeren Gruppen von bis zu ca. 15 Personen, hier findet ihr sicher einen passenden Tisch. Es gibt sogar einen Raum, der sich von Rest des Restaurants separieren lässt. Aber kommen wir zum Wichtigsten: dem Essen! Auf keinen Fall verpassen dürft ihr die „Mafaldine Tratufo“, die im Parmesanlaib geschwenkt werden und mit schwarzem Trüffel verfeinert werden. Auch die Pizzen sind hervorragend, ich habe mich für „Norcia“ entschieden, mit Salsiccia Piccante, Steinpilzen, Büffelmozzarella und frischen Trüffel. Die Pizza war schön dünn, die Tomatensoße vielleicht einen Hach zu flüssig, aber insgesamt hat sie sehr gut geschmeckt. Dazu gab es einen „GIGI’s Campari Amalfi“ mit Bergamotte, Pink Grapefruit und Lemon Soda sowie einen „Monte Tonic“ mit Amaro Montenegro, Tonic Water und Orange. Ich komme auf jeden Fall wieder und kann es kaum erwarten diverse Antipasti zu probieren und zum Abschluss eine frische „Zabaglione al Moscato“ zu bestellen.