Luxuriöser Minimalismus – Das Roomers in Baden-Baden

Schräg gegenüber vom Festspielhaus blitzt die weiße Fassade des Roomers Baden-Baden. Man betritt die großzügig angelegte Lobby durch zwei massive braune Holztüren. Als ich ankomme herrscht gerade Hochbetrieb. Ich nutze die Zeit, um mich ein wenig umzusehen. In der Lobby liegen Kunstbücher und Fotobände berühmter Fotografen. Ob Mario Testino oder Steve McCurry, hier werde ich fündig und blättere die dicken Bücher vor dem Kamin durch. Nach dem Check-in kann ich endlich das Zimmer beziehen.

Roomers Baden-Baden
© Roomers Baden-Baden

Lobby-Roomers-Baden-Baden

Roomers-Baden-Baden-Außenbereich

Roomers-Baden-Baden-Lobby

Die Zimmer im Roomers Baden-Baden:

Straight, modern und klare Linienführung. Ich denke das beschreibt den ersten Eindruck des Designs am besten. Durch das Panoramafenster wirkt der Raum groß und hell. Das Matratze des Bettes ist eher hart, die Decken und Kissen sehr weich und angenehm. Den Kissenservice musste ich also nicht in Anspruch nehmen. Gegenüber ist, in einem weißen Hochglanzkasten versteckt, ein Fernseher. Man kann also gemütlich vom Bett aus Fernsehen. Das Bad war jedoch der absolute Eycatcher im Zimmer. Links vom Bett kann man eine Spiegelwand öffnen und so direkt in die Badewanne sehen. Die Badewanne wirkte auf den ersten Blick kleiner als sie war. Daneben ist eine tolle Regenfalldusche. Beim Duschen wird das Bad auch nicht überflutet oder nass. Alleine wegen des Bades würde ich noch mal nach Baden-Baden fahren. 😉

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Roomers-baden-Baden-Zimmer-Gesamtansicht

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Roomers-Baden-Baden-Detail-Zimmer

Roomers-Baden-Baden-Blick-vom-Bad

Roomers-Baden-Baden-Bad

Roomers-Baden-baden-Bett-1

Das Spa:

Der Spabereich ist nicht sonderlich groß, aber er reicht vollkommen aus. Es gibt eine Sauna mit Panoramafenster und Blick über Baden-Baden, ein Hamam, ein Dampfbad und am Rooftop kann man in den Pool hüpfen und währenddessen auch gleich Cocktails ordern.

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Sauna mit Panoramafenster © Roomers Baden-Baden
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Rooftop pool © Roomers Baden-Baden

Das Essen – Sushi und Trüffelpommes:

Im Roomers hat man zwei Möglichkeiten etwas zu Essen:

  1. Rooftopbar: 
    Hier gibt es in der Regel eher Snacks und Cocktails. Ich bestellte Pommes mit Trüffelmayo. Die Kombi schmeckte erstaunlich lecker und passte gut zusammen. Abends kommen viele Gäste vom Festspielhaus, um den Abend auf der Terrasse mit einem Cocktail ausklingen zu lassen. Daher sollte man unbedingt einen Tisch reservieren, oder relativ früh kommen.

    Roomers Baden-Baden
    Rooftop Bar © Roomers Baden-Baden
  2.  Sushi im Moriki:
    Das hauseigene Restaurant überzeugt mit pan-asiatischer Küche und einem modernen Interieur. An die weißen Mauerwand ist ein riesiges Graffiti gesprüht. Das Sushi war fancy und lecker, preislich angemessen.

Roomers-Baden-Baden

Moriki-roomers-baden-Baden

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Roomers-Baden-Baden-Restaurant

Fazit:

Ich merke immer wieder, ich bin ein riesiger Autograph Collection Fan. Mit diesen Hotels kann man nie etwas falsch machen. Eleganz, Service und Design stimmten bis jetzt immer (im Domes Noruz in Chania & im Boscolo in Rom, diese Reviews kommen noch!) und ich hatte immer einen sehr angenehmen Aufenthalt. Zudem gibt es bei diesen Hotels auch immer wieder Angebote, sodass man sich auch als Student die Zimmer mit ein wenig sparen leisten kann. In unserem Fall hatten wir ein Grand Opening Offer, das bis Mai ging, dadurch war die Übernachtung günstiger.

Roomers-baden-Baden-Frühstück

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