Heute habe ich aus gegebenem Anlass zwei Ausstellungstipps für euch. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer versuche die Münchner Kunstszene im Blick zu behalten. Deshalb will ich euch heute zwei Ausstellungen empfehlen, die mein Interesse geweckt haben:
- MICHAEL STALHERM- So weit der Bleistift reicht
In der Münchner Galerie „Ponyhof-Art Club“ wird ausführlich das aktuelle zeichnerische Werk des Berliner Künstlers Michael Stalherm gezeigt. 28 Arbeiten auf Papier, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler ausgewählt wurden, geben Einblick in die vielseitige Anwendung seiner Bleistifttechnik der letzten sechs Jahre. Es ist seine erste Einzelausstellung in München. Sein Werk ist gekennzeichnet von einem komplexen Detailreichtum. So scheint z.B. das Großformat eines Panoramas wie eine Ansicht des Grand Canyons. Es ist aber ein winziger Hautfetzen dargestellt, der in Wirklichkeit nur 4 milliardstel Millimeter groß ist.
Ausstellungseröffnung: 7.10.2015 von 19-22 Uhr in der Pestalozzi Straße 14 - SHEILA HICKS- Predestined Colour Waves
Der Espace Louis Vuitton in der Residenzstraße 2 zeigt heute Abend auch eine sehenswerte Vernissage. Der Ausstellungsraum widmet sich der in Paris lebenden, US- amerikanischen Künstlerin Sheila Hicks mit einer Einzelausstellung. Hicks‘ Gesamtkunstwerk umfasst handgewebte Miniaturen, mittelgroße Flachrelief-Panele, weiche Skulpturen und monumentale Installationen. Durch die Neuinterpretation jahrhundertealter, textiler Techniken entwickelte Hicks ihre ganz eigene Formensprache, bei der natürliche und synthetische Fasern und industrielles Material zusammenfinden. Ihre Kunst ist geprägt von einer akademischen Ausbildung mit Ausrichtung auf die Moderne. Die Ausstellung ist heute von 19:00-21:30 geöffnet.Ich werde heute auf jeden Fall beide Ausstellungen besuchen und freue mich schon sehr 🙂 Morgen geht’s auf dem Blog auch mit Kunst weiter! Es gibt einen Beitrag zur derzeitigen Biennale in Istanbul- stay tuned!
Danke für die Tipps – das sind sehr … bunte und beeindruckende Ausstellungen 🙂 Zumindest klingt es so.