Es gibt nur wenige Künstler mit einer markanten Handschrift. Katharina Lehmann ist eine von ihnen. Das erste Mal durfte ich die deutsch-russische Künstlerin vor zwei Jahren auf einer Vernissage der Kuratorin Nadezhda Voronina kennenlernen und dort ihre Leinwände, die aus kilometerlangen Fäden bestehen, bewundern. Seitdem besuche ich regelmäßig ihre Ausstellungen. So auch letzten Monat, als sie ihre neuesten Werke, die „Black Cubes Solos“ in der Art and Space Gallery vorstellte. Die Installation wirkt von weitem wie ein transzendenter schwarzer Würfel, geht man jedoch näher an das Kunstwerk heran, wird das Objekt feiner und komplexer. Die Würfel werden mit einem blauen Licht beleuchtet, das tausende Schatten an die Wand wirft. Und genau diese Schatten in Kombination mit der „inneren Stimme“ des Würfels, Phrasen, Geräusche und Klänge, die aus dem Würfel dringen, regten meine Fantasie an. Ich wollte hier fotografieren! Also schnappte ich mir meine Freundin Nilo und wir machten einige Porträtaufnahmen mit der Canon 1 DX Mark II. Meine alte 1 DS Mark III hätte dieses besondere Lichtspiel wohl nie so einfangen können, ohne dass alle Bilder verschneit gewesen wären.
Übrigens, ihr könnt euch noch bis zum 17. Dezember die Ausstellung in der Art and Space Gallery anschauen!
Alle Fotos wurden mit der Canon 1DX Mark II gemacht, die mir von Canon zur Verfügung gestellt wurde.