Es war mein ersten Mal und einfach nur atemberaubend- Florenz! Die letzten Tage habe ich in der Renaissancestadt verbracht. Als Kunstgeschichtestudentin ist es eigentlich Pflicht, einmal hier gewesen zu sein. Schon seit dem ersten Bachelorsemester wollte ich in die Toskana reisen. Jetzt, im ersten Mastersemester, habe ich endlich meinen Flieger gebucht. Grund dafür war vor allem mein Seminar an der Uni zum Florentiner Dom Santa Maria del Fiore. Um den Dom geht es ziemlich hektisch zu. Den Selfiesticks und Touristenmassen auszuweichen kann zu einer richtigen Challenge werden. Deshalb habe ich am letzten Tag meines Aufenthalts auch einen etwas ruhigeren Ausflug gemacht – in die Gärten der Stadt.
In der Näher der Galeria dell’Accademia gibt einige versteckte Gärten, in die man als Tourist nur durch die Zäune spähen kann. Dort gibt es aber auch den Orto Botanico ‚Giardino dei Semplici‘, in dem kaum Leute sind. Eine Ruheoase mitten in der Stadt! Wunderschöne Hortensien begrüßen einen gleich am Anfang des botanischen Gartens.
Der größte und wohl bekannteste Garten ist der Boboli Garten, der sich hinter dem Palazzo Pitti erhebt. Der Boboli Garten bietet wunderschöne Ausblicke auf die Stadt. Im Vergleich zum Orto Botanico wirkt er nicht so verwunschen, da die Anlage mit axialen Durchblicken konzipiert wurde. Besonders schön ist auch der Inselteich zu dem man über eine Zypressenalle kommt. Hier gedeihen Zitrusfrüchte aller Art.
Die grünen Ruheoasen der Stadt zu erkunden ist ein angenehmes Kontrastprogramm zur Hektik der Touristenmassen. Ich werde euch die nächsten Tage aber noch mehr Impressionen von Florenz auf dem Blog zeigen- seid also gespannt 😉
Tolle Fotos!!! xx
Wunderschön ! Flora in Florenz !
„Wenn der Sommer sich verkündet,
Rosenknospe sich entzündet,
Wer mag solches Glück entbehren?
Das Versprechen, das Gewähren,
Das beherrscht in Florens Reich
Blick und Sinn und Herz zugleich „
Was für ein wunderschönes Gedicht!