Forschungsexpedition Antarktis Teil 1

Gastbeitrag von meinem Freund:
Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit für 2 Monate (02.12.14-01.02.15) an einer Forschungsexpedition des Alfred Wegener Instituts für Polar und Meeresforschung in die Antarktis teilzunehmen. Von München ging es dazu erstmal nach Kapstadt, wo wir noch 2 Tage Zeit hatten, um die Sommersonne zu genießen, bevor es an Bord der Polarstern, dem deutschen Forschungseisbrecher, ging. Während es die ersten Tage an Bord noch angenehm warm war, merkte man ab der 3. Woche eine deutliche Abkühlung von Luft und Wasser. Wir passierten die Antarktische Konvergenz, einen Bereich gegenläufiger Strömung, der das antarktische Meer von den wärmeren Regionen trennt. Ein paar Tage später bekamen wir dann auch das erste Eis zu sehen und unsere eigentliche Arbeit nahm langsam Fahrt auf. Da ich Teil des Teams für Meereisphysik war, hatte ich das besondere Glück oft an Messflügen per Hubschrauber und an „Landgängen“ (sind eigentlich Eisschollen, oder Schelfe, aber kommt Land dort am nähesten) teilzunehmen. Auch die Neumayer-Station konnten wir einmal besuchen, was ein besonderer Höhepunkt der Reise war. Hier ein paar Eindrücke aus der Antarktis und von Bord.

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Der Autor beim Eisschneiden

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