Coucou Food Market – GEWINNSPIEL

[GEWINNSPIEL/ANZEIGE]

Angelehnt an die Food Markets in Lissabon und New York hat jetzt auch in München ein Food Market eröffnet. Das Konzept von Coucou Food Market besteht aus drei unabhängigen Ständen. Betritt man den Laden in der Nymphenburgerstraße (direkt bei der U-Bahn Haltestelle Maillingerstraße) sticht einem die französische Bäckerei ins Auge. In der Vitrine der weißvertäfelten Theke strömt einem der Duft von frischen Croissants entgegen. Wer es etwas herzhafter mag, ist mit saftiger Quiche und leckerer Galette bedient. Das Angebot reicht von knusprigem Brot bis hin zu Macarons und Eclairs. Kaffee bekommt man natürlich auch.

Fresh Fresh Fresh!

Wer kennt es nicht: Das nervige Schneiden riesiger Salatblätter, mit denen man sich einmal komplett selbst bekleckert? In der Mitte befindet sich die Salatbar, hinter der die Köche in rasanter Geschwindigkeit den Salat in mundgerechte Happen schneiden und direkt mit dem Dressing anrichten. Ich entschied mich einfach für den „Super“-Salat. Mit „Super“ kann man doch nichts falsch machen? Drin war: Babyspinat, Grünkohl, Hühnchen, Tomate, Grana Padano, Trauben, Mango und Walnüsse. Oben drauf noch ein Honig-Senf-Dressing und weil ich Granatapfelkerne so gerne mag, habe ich sie noch dazu bestellt. Was soll ich sagen? Der „Super“-Salat hat nicht zu viel versprochen: Frisch, knackig und ein ausgewogenes Verhältnis aller Zutaten.

Pinsa – Die Ur-Pizza

Die Pinsa – oder La Pinsa Romana – wurde bereits im antiken Rom zubereitet. Obwohl sie oft mit der klassischen Pizza verwechselt wird, ist sie ein eigenständiges Gericht. Aus dem Lateinischen abgeleitet bedeutet „pinsere“ „zerquetschen“ oder „zerdrücken“ und geht auf die Zubereitungsform der Pinsa zurück. Im alten Rom wurde das Getreide für den Teig nämlich zerquetscht und gemeinsam mit Kräutern verarbeitet. Heute ist die Herstellung der Pinsa noch sehr altertümlich. Es werden Weizen- und Reismehl, Sauerteig und Soja verwendet. Dabei soll das Soja für die Festigkeit, das Reismehl für die Leichtigkeit und der Sauerteig für Bekömmlichkeit und Auflockerung sorgen.

Nachdem die Zutaten vermischt worden sind, kommt der wohl größte Unterschied zur klassischen Pizza: Der Pinsateig kommt für 48 bis 72 Stunden in den Kühlschrank, bis er vollständig aufgegangen ist. Das macht ihn ungemein bekömmlich und leicht zu verdauen, da im Magen keine Gärungsprozesse mehr stattfinden. Gebacken wird die Pinsa üblicherweise unbelegt in einem Metallpfännchen.
Meine Empfehlung: Die Pinsa mit Stracciatella di bufala, Nduja (kalabrische Wurst mit ganz viel Paprika), Tomaten, Basilikum und Fior di Latte. Am besten noch mit einem kleinen Schuss Olivenöl.

Der süße Abschluss – Del Fiore Gelato:

Wer noch Lust auf Eis hat, kann gleich beim Pinsa-Stand verharren. Dort gibt es noch eine Eistheke von Del Fiore Gelato, die dem ein oder anderen Münchner bereits bekannt sein dürfte. Das Besondere: Jedes Eis richtet sich individuell nach der Sorte. Das heißt, dass nicht eine Masse für verschiedene Sorten gemacht wird, sondern für jede Sorte eine eigene Masse kreiert wird. Somit wird das Eis besonders cremig und aromatisch. Das Credo lautet: Wenig Zucker, hoher Fruchtgehalt und keine Effekthascherei bei der Auswahl der Sorten.

Fazit:

  • Ambiente: gemütlich, industrial chic, locker
  • Wer geht hin? Alle Leute, die schnell gut Essen wollen
  • Preis: bis ca. 12€ für ein Mittagessen mit Getränk – es gibt aber auch Mittagsangebote!
  • Das Besondere:
    1) Verschiedene Foodkonzepte
    2) recyclebares Geschirr
    3) eignet sich auch für das Abendessen To-Go (bis 20 Uhr geöffnet)
  • Bestellbar: über Deliveroo, oder man holt abends über die „Too good to go“-App Essen günstiger ab

Gewinnspiel!

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